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Häufig gestellte Fragen

Dell OpenManage™-Version 5.1: Installations- und Sicherheitsbenutzerhandbuch

  Allgemein

  Microsoft® Windows®

  Red Hat® Enterprise Linux oder SUSE® Linux Enterprise Server



Allgemein

Ist die CD Dell™ PowerEdge™ Installation and Server Management eine startfähige CD?

Ja, die CD ist startfähig. Sie startet standardmäßig zum Dell OpenManage™ Server Assistant-Betriebssystem-Setup-Modus. Nachdem die Managed System Software installiert wurde, bekommen Sie die Option vom Betriebssystem zu starten, wenn vorhergehend ein Betriebsystem installiert war. Es wird empfohlen, dass Sie die CD auswerfen, um zu vermeiden, dass im Server Assistant-Setup-Modus gestartet wird.

Wo kann ich die Schnellinstallationsanleitungen finden?

Das Schnellinstallationshandbuch wird als eine kleine Brochüre mit dem CD-Kit mitgeliefert. Sie können das Handbuch außerdem auf Dells Support-Website unter support.dell.com und am folgenden Ort auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management finden:

\srvadmin\docs\Sprache\OpenManage_QIG\QUICK_INSTALL_GUIDE.htm

wobei Sprache das entsprechende Sprachverzeichnis ist.

Wie installiert man Dell OpenManage Server Administrator nur mit den CLI-Funktionen?

Indem Sie wählen, den Server Administrator Web Server nicht zu installieren, bekommen Sie nur CLI-Funktionen.

Welche Schnittstellen verwenden Dell OpenManage-Anwendungen?

Der von Server Administrator verwendete sichere Standardanschlusserver ist 1311. Die Standardschnittstellen, die von Dell OpenManage IT Assistant verwendet werden, sind 2606 (für den Verbindungsdienst) und 2607 (für den Netzwerküberwachungsdienst). Diese Schnittstellen sind konfigurierbar. Weitere Details erhalten Sie unter Tabelle 2-1 in diesem Handbuch.


Microsoft® Windows®

Wie korrigiere ich eine fehlerhafte Installation von Server Administrator?

Sie können eine fehlerhafte Installation korrigieren, indem Sie eine Neuinstallation erzwingen und dann eine Deinstallation von Server Administrator ausführen. So erzwingen Sie eine Neuinstallation:

msiexec /i SysMgmt.msi REINSTALL=ALL REINSTALLMODE=vomus

ANMERKUNG: Wenn Sie Server Administrator in einem Nicht-Standardverzeichnis installiert haben, ist es auch in Benutzerdefiniertes Setup zu ändern.

Sobald die Anwendung installiert ist, kann es von Software deinstalliert werden.

Wie führe ich ein automatisches (unbeaufsichtigtes) Upgrade von Dell OpenManage 4.x (wobei x >=3 ist) zu Dell OpenManage 5.1 aus?

Verwenden Sie für eine Management Station die folgenden Befehle:

msiexec /i MgmtSt.msi/qn (für gerade abgeschlossenen Installationen oder größere Upgrades. Zum Beispiel für das Upgrade von Dell OpenManage Version 4.3 zu Version 5.1.)

Verwenden Sie für ein verwaltetes System die folgenden Befehle:

msiexec /i SysMgmt.msi/qn (für gerade abgeschlossenen Installationen oder größere Upgrades. Zum Beispiel für das Upgrade von Dell OpenManage Version 4.3 zu Version 5.1.)

msiexec /i SysMgmt.msi REINSTALL=ALL REINSTALLMODE=vomus /qn (für kleinere Upgrades. Zum Beispiel für das Upgrade von Dell OpenManage Version 5.0 zu Version 5.1.)

Wie vermeide ich einen Neustart des Systems, nach einer automatischen (unbeaufsichtigten) Installation/Deinstallation?

Verwenden Sie den optionalen Befehlszeilenschalter:

Reboot=ReallySuppress

Hier ist eine Beispiel der Management Station:

msiexec /i SysMgmt.msi /qb Reboot=ReallySuppress

Was ist eine MSP-Service Pack-Datei? Sollte ich meine Dell OpenManage 4.3-Version mit der MSP-Datei aktualisieren?

Eine Microsoft Service Pack-Datei (MSP) speichert nur die Unterschiede zwischen einer alten Version und einer neuen Version. Sie ist viel kliener als die Aktualisierungsdatei. Sie können entweder die MSP-Datei oder die neue MSI-Datei verwenden, um Dell OpenManage 4.3 zu aktualisieren. Verwendung der MSP-Datei ist eine gute Idee, das sie effizienter ist.

ANMERKUNG: Sie können von der Dell OpenManage-Softwareversion 4.3 nur über eine vollständige MSI-Installation zu 5.1 erweitern. Mit einer MSP-Service Pack-Datei kann kein Upgrade ausgeführt werden.

Wo kann ich die MSI-Protokolldateien finden?

Nach der Standardeinstellung sind die MSI-Protokolldateien in dem von der Umgebungsvariablen %TEMP% definierten Pfad gespeichert.

Ich habe die Server Administrator-Dateien für Windows von Dells Support-Website heruntergeladen und sie auf meine eigene CD kopiert. Der Versuch die SysMgmt.msi-Datei zu starten war fehlerhaft. Was stimmt nicht?

MSI erfordert, dass alle nstaller die Eigenschaft MEDIAPACKAGEPATH angeben, wenn sich die MSI-Datei nicht auf dem Stamm der CD befindet.

Diese Eigenschaft ist für das Managed System Software-MSI-Packet auf \srvadmin\windows\SystemsManagement eingestellt. Wenn Sie beschließen, Ihre eigene CD herzustellen, müssen Sie sicher stellen, dass das CD-Lazout gleicht bleibt. Die Datei SysMgmt.msi muss sich im Verzeichnis \srvadmin\windows\SystemsManagement auf der CD befinden. Weitere Details erhalten Sie unter http://msdn.microsoft.com, indem sie nach der Eigenschaft MEDIAPACKAGEPATH suchen.

Ich kann nicht von Dell OpenManage 4.2 zur der neuesten Version von Dell OpenManage erweitern, ohne zu deinstallieren und meine Managed System Software-Einstellungen zu verlieren. Gibt es einen Weg, zu der neuesten Version zu erweitern und meine Managed System Software-Einstellungen beizubehalten?

Ja, aber Sie müssen zuerst von Dell OpenManage Version 4.2 zu 4.3 erweitern, bevor Sie zu einer neueren Version von Dell OpenManage erweitern. Wenn Sie mit Windows Server™ 2003 arbeiten, wenden Sie Service Pack 1 nicht an, bis Sie die Dell OpenManage-Aktualiserung abgeschlossen haben.

Wie kann ich eine unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation mit der CD Installation and Server Management ausführen?

Sie können ein Windows-Betriebssystem auf vielen Systemen unter Verwendung von identischen Einstellungen installieren, wodurch es konsistente Konfigurationen auf allen Systemen gibt. Um diese Funktion zu verwenden, ist erforderlich, dass die Dell PowerEdge-Zielsysteme identisch konfiguriert werden, mit den gleichen Hardware- und Betriebssystemkomponenten. Jeder Konfigurationsunterschied macht die Replikationsfunktion unverwendbar.

Um unbeaufsichtigte Installationen auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Auf dem ersten eingerichteten System, stellen Sie sicher dass das BIOS des Systems eingerichtet ist, von der CD zu starten. Legen Sie die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management und starten Sie das System erneut. Folgen Sie dem Installationsinterview, welches die Einstellung von Datum und Uhrzeit, Konfiguration der RAID-Controller, Auswählen des Betriebssystems und Angeben dessen Einstellungen, Konfiguration der Festplatte, Eingabe der Netzwerkeinstellungen und Konfiguration von Windows beinhaltet. Wenn Informationen ausgelassen werden, kann eine unbeaufsichtigte Installation immer noch ausgeführt werden, jedoch fragt das System nach den fehlenden Informationen.

  2. Im Fenster Installationszusammenfassung wählen Sie Skript der unbeaufsichtigten Installation speichern unter C:\unattended.txt, C:\txtsetup.oem und wählen Sie Profil zur Replikation in C:\replication speichern. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fortfahren.

  3. Legen Sie die entsprechende Betriebssystem-CD ein und befolgen Sie die Anleitungen, um die Installation abzuschließen. Starten Sie das System erneut, um die Installation abzuschließen.

  4. Wenn die Installation auf dem ersten Server abgeschlossen ist, kopieren Sie die Dateien vom Verzeichnis C:\replication auf eine Diskette.

  5. Für jede folgende unbeaufsichtigte Installation, legen Sie die Diskette, die die Replikationsdatei enthält, in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu. Das Installationsinterview wird automatisch ausgeführt. Dann legen Sie die Betriebssystem-CD ein, um das Betriebssystem zu installieren und starten Sie das System neu, um die Installation abzuschließen.

Wie kann man die Voraussetzungsprüfungsinformationen am besten verwenden?

Die Voraussetzungsprüfung ist für Windows erhältlich. Detaillierte Informationen zur Verwendung der Voraussetzungsprüfung sind in der Infodatei \srvadmin\windows\PreReqChecker\readme.txt auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management erhältlich.

Im Voraussetzungsprüfungsbildschirm erhlate ich die Meldung "Ein Fehler ist während dem Versuch, ein Visual Basic Script auszuführen, aufgetreten. Bitte bestätigen Sie, dass die Visual Basic-Dateien richtig installiert sind." Wie kann ich dieses Problem beheben?

Dieser Fehler tritt auf, wenn die Voraussetzungsprüfung das Dell OpenManage-Script vbstest.vbs (ein Visual Basic Script) anruft, um die Installationsumgebung zu bestätigen, und das Script fehlerhaft ist.

Mögliche Ursachen sind:

Stellen Sie sicher, dass Hilfsprogramme® Extras® Sicherheit® Stufe anpassen® Scripting® Active Scripting auf Aktiviert eingestellt ist

Stellen Sie sicher, dass Hilfsprogramme® Extras® Sicherheit® Stufe anpassen® Scripting® Scripting von Java Applet auf Aktiviert eingestellt ist

Kann ich meine Installation starten ohne die Voraussetzungsprüfung auszuführen? Wie mache ich dies?

Ja, das können Sie. Sie können MSI direkt vom Ordner \Windows\SystemsManagement ausführen. Im Allgemeinen ist es keine gute Idee die Voraussetzungsinformationen zu umgehen, da diese wichtige Informationen enthalten.

Wie weiss ich, welche Version der Systems Management Software auf dem System installiert ist?

Gehen Sie zu Start® Einstellungen® Systemsteuerung® Software und wählen Sie Dell OpenManage Server Administrator. Wählen Sie den Link für Support-Informationen.

Wie heißen alle Dell OpenManage-Funktionen unter Windows?

Die folgende Tabelle führt die Namen aller Dell OpenManage-Funktionen und ihre entsprechenden Namen in Windows auf.

Tabelle 10-1. Dell OpenManage-Funktionen unter Windows 

Funktion

Name in Windows

Managed System-Dienste

 

Server Administrator Instrumentation Service

DSM SA-Datenverwalter

DSM SA-Ereignisverwalter

Server Administrator

DSM SA-Verbindungsdienst

DSM SA - Freigegebene Dienste

Server Administrator Storage Management-Dienst

Mr2kserv

Remote Access Controller-Konsole (DRAC III)

Remote Access Controller (RAC)-Service

RAC Win VNC

Remote Access Controller-Konsole (DRAC 4)

Remote Access Controller 4 (DRAC 4)

Management Station-Services

 

IT Assistant

DSM-IT Assistant-Netzwerkmonitor

DSM-IT Assistant-Verbindungsdienst

DSM-IT Assistant - Allgemeine Dienste

Baseboard-Verwaltungs-Controller (BMC)

DSM BMU SOL Proxy


Red Hat® Enterprise Linux oder SUSE® Linux Enterprise Server

Wie kann ich eine unbeaufsichtigte Betriebssysteminstallation mit der CD Installation and Server Management ausführen?

Auf vielen Systemen kann unter Verwendung identischer Einstellungen ein Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystem installiert werden, was als Kickstart bezeichnet wird, wodurch auf allen Systemen konsistente Konfigurationen ermöglich werden. Um diese Funktion zu verwenden, müssen die PowerEdge-Systeme identisch konfiguriert werden, wobei die gleiche Hardware und das gleiche Betriebssystem installiert sein müssen. Jeder Konfigurationsunterschied macht die Replikationsfunktion unverwendbar.

Um unbeaufsichtigte Installationen auszuführen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Auf dem ersten eingerichteten Server, stellen Sie sicher dass das Server-BIOS so eingerichtet ist, dass es von der CD startet. Legen Sie die CD Installation and Server Management und starten Sie den Server erneut. Folgen Sie dem Installationsinterview, welches die Einstellung von Datum und Uhrzeit, Konfiguration der RAID-Controller, Auswahl des Betriebssystems und die Bestimmung seiner Einstellungen, Konfiguration der Festplatte, Eingabe der Netzwerkeinstellungen sowie die Konfiguration von Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server beinhaltet. Wenn Informationen ausgelassen werden, kann eine unbeaufsichtigte Installation immer noch ausgeführt werden, jedoch fragt das System nach den fehlenden Informationen.

  2. Im Fenster Installationszusammenfassung wählen Sie Skript der unbeaufsichtigten Installation speichern unter /root/install-ks.cfg und wählen Sie Speichern des Profils zur Replikation in /root/replication. Klicken Sie auf die Schaltfläche Fortfahren.

  3. Legen Sie die Installations-CD zu Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server ein, und folgen Sie den Anleitungen zum Abschließen der Installation. Starten Sie das System erneut, um die Installation abzuschließen.

  4. Wenn die Installation auf dem ersten System abgeschlossen ist, kopieren Sie die Dateien vom Verzeichnis /root/replication auf eine Diskette.

  5. Für jede folgende unbeaufsichtigte Installation, legen Sie die Diskette, die die Replikationsdatei enthält, in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu. Das Installationsinterview wird automatisch ausgeführt. Dann legen Sie die Red Hat Enterprise Linux- oder SUSE Linux Enterprise Server-Installations-CD ein, um das Betriebssystem zu installieren. Starten Sie dann das System neu, um die Installation abzuschließen.

Ich habe mein Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 4 - x86_64 oder SUSE Linux Enterprise Server 9 x86_64 manuell installiert, und ich sehe bei der Installation von Server Administrator RPM-Abhängigkeiten. Wo kann ich diese abhängigen RPM-Dateien finden?

Für Red Hat Enterprise Linux befinden sich die abhängigen RPM-Dateien auf der Installations-CD zu Red Hat Enterprise Linux. Der Einfachheit halber sind sie in einem der folgenden Verzeichnisse enthalten, welche einem unterstützten Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystem entsprechen:

/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/RH3_i386

/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/RH3_x86_64

/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/RH4_i386

/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/RH4_x86_64

Für SUSE Linux Enterprise Server werden die abhängigen RPM-Dateien im folgenden Verzeichnis erfasst:

/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/SUSE9_x86_64

Führen Sie zum Beispiel im Unterverzeichnis RH4_x86_64 den folgenden Befehl aus, um alle abhängigen RPM-Dateien zu installieren oder zu aktualisieren:

rpm –Uvh /srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/RH4_x86_64

Dann können Sie mit der Server Administrator-Installation fortfahren.

Warum erhalte ich während der Installation eine Warnung bezüglich des RPM-Packetschlüssels?

Die RPM-Dateien sind mit einer Digitalsignatur unterschrieben. Um diese Warnung zu vermeiden, sollten Sie die CD oder das Paket laden und den Schlüssel mithilfe eines wie folgenden Befehls importieren:

rpm --import /mnt/cdrom/srvadmin/linux/RPM-GPG-KEY

Warum ist die Voraussetzungsprüfung unter Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server nicht verfügbar?

Die Voraussetzungsprüfung ist in das RPM-Packet omilcore eingebaut. Die Prüfung verwendet eine Kombination von RPM-Abhängigkeitsprüfungen und Dell-Hardwareprüfungen.

Was sind die Namen aller Funktionen von Dell OpenManage unter Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server?

Die folgende Tabelle führt die Namen aller Funktionen von Dell OpenManage und ihrer entsprechenden init-Skript-Namen unter den Betriebssystemen Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server auf:

Tabelle 10-2. Funktionen von Dell OpenManage unter Red Hat Enterprise Linux
und SUSE Linux Enterprise Server

Funktion

Name in Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server

Dienstefunktion von Managed System

Funktion init-Skript-Name

DSM SA-Gerätetreiber

DSM SA-Data Engine-Dienst

instsvcdrv

dataeng

DSM SA - Freigegebener Dienst

DSM SA-Verbindungsdienst

dsm_om_shrsvc

dsm_om_connsvc

DSM SM LSI-Manager

mptctl

Remote Access Controller (DRAC III)

RAC3-Ereignisdienst

racsrvc

RAC3 ppp Daemon

racser

RAC3 VNC X Server

racvnc

Remote Access Controller (DRAC 4)

racsvc

Remote Access Controller (DRAC 5)

Keine

Management Station-Services

Funktion init-Skript-Name

Baseboard-Verwaltungs-Controller (BMC)

dsm_bmu_sol_proxy

Funktionen, die sich nicht auf Dell OpenManage beziehen

Funktion init-Skript-Name

OpenIPMI

ipmi (falls nicht vorhanden, dsm_sa_ipmi)

Was enthalten die Verzeichnisse unter srvadmin/linux/custom?

Die folgende Tabelle führt die Namen der Verzeichnisse im Verzeichnis srvadmin/linux/custom auf.

Tabelle 10-3. Namen der Verzeichnisse unter dem Verzeichnis srvadmin/linux/custom

Name des RPM

Beschreibung

Weitere Server Administrator-RPMs erforderlich

srvadmin-base - Der Kerncode für Server Administrator. Er bietet Hauptplatinen-Warnungen und enthält die CLI, die Überwachung und Steuerung von Server Administrator ermöglicht, z. B. omconfig, omdiag und omreport. Alle Peripheriepakete außer dem Standalone-DRAC-Support erfordern, dass alle oder die meisten RPMs in diesem Verzeichnis installiert sind.

ANMERKUNG: Um korrekte Funktionalität zu erzielen, müssen eventuell IPMI-Treiber installiert werden.

instsvc-drivers

Server Administrator-Gerätetreiber - Das Systems Management-Paket srvadmin-hapi bietet jetzt die Gerätetreiber und Bibliotheken. Dieser RPM ist für herkömmliche Server Administrator-Anwendungen erforderlich.

nicht zutreffend

srvadmin-cm

Bestandsaufnahmensammler von Server Administrator - Bestandsaufnahmensammler Systems Management/Change Management.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore.

srvadmin-deng

Data Engine von Server Administrator - Systems Management bietet ein Datenverwaltungs-Framework für Systems Management Software.

srvadmin-omilcore

srvadmin-hapi

Hardware-Anwendungsprogrammierschnittstelle von Server Administrator - Dieses Systems Management-Paket bietet die für die Systems Management Software benötigten Gerätetreiber und Bibliotheken, um auf Informationen über Hardware auf unterstützten Systemen zugreifen zu können.

srvadmin-omilcore und srvadmin-ipmi

srvadmin-isvc

Instrumentation Service von Server Administrator - Server Administrator bietet eine Sammlung an Informationen zu Systems Management, um einen fehlerfreien Funktionszustand unterstützter Systeme auf Ihrem Netzwerk aufrecht zu erhalten. Der Instrumentation Service von Server Administrator bietet den Verwaltungsanwendungen Informationen zu Fehlerverwaltung, Vorfehlern, sowie Bestand und Bestandsaufnahme. Der Instrumentation Service überwacht den Funktionszustand des Systems und bietet schnellen Zugriff auf detaillierte Informationen zu Fehlern und Leistung von Hardware auf unterstützten Systemen. Der Instrumentation Service erfordert die Installation von Systems Management-Gerätetreibern.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-hapi

srvadmin-jre

Sun Java-Laufzeitumgebung von Server Administrator - Java-Laufzeit des verwalteten Knotens von Systems Management.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore

srvadmin-odf

Allgemeine Komponenten der Online-Diagnose von Server Administrator - Online-Diagnose-Framework des Systems Management.

ANMERKUNG: Der srvadmin-odf-RPM wird, obwohl er installiert ist, nicht funktionsfähig sein, da die Diagnose nicht mehr über Server Administrator verfügbar ist. Um die Diagnose auf Ihrem System auszuführen, installieren Sie die Dell PowerEdge-Diagnose von Ihrer Dell PowerEdge Service and Diagnostic Utilities-CD, oder laden Sie die Dell PowerEdge-Diagnose von Dells Support-Website unter support.dell.com herunter und installieren Sie sie. Die Dell PowerEdge-Diagnose ist eine Standalone-Anwendung, die ausgeführt werden kann, ohne dass Server Administrator installiert ist.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-omacore

srvadmin-omacore

Server Administrator - Von Systems Management verwalteter Modus-Kern und CLI.

srvadmin-omilcore und srvadmin-deng

srvadmin-omhip

Instrumentation Service Integration Layer von Server Administrator - Bietet Instrumentierungs-CLI.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi, srvadmin-isvc und srvadmin-omacore

srvadmin-omilcore

Installationskern von Server Administrator - Dies ist das Kern-Installationspaket, das die Hilfsprogramme zur Verfügung stellt, die für den Rest der Installationspakete von Systems Management erforderlich sind. Alle Server Administrator-RPMs erfordern diesen RPM.

 

add-RAC3 - Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der dritten Generation.
Beispiel: DRAC III.

srvadmin-rac3-Komponenten

Remote Access Controller-Komponenten für die Remote-Zugriffskarten-Datenpopulation.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi und srvadmin-racser

srvadmin-racdrsc3

DRAC III -Integrationsschicht - Remote-Zugriffs-CLI und Internet-Plugin zu Server Administrator.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-rac3-Komponenten

srvadmin-racser

Remote-Zugriffskarte des verwalteten Knotens - Remote Access Controller-Dienste (RAC) für die Hauptverwaltung von Server-Clustern und für die Remote-Administration verteilter Ressourcen.

srvadmin-omilcore

srvadmin-racser-devel

Hilfsprogramme für Remote-Zugriffskarten - Die Hilfsprogramme und Bibliotheken, die für die Verbindung mit der RAC-Platine notwendig sind. Dies umfasst einen Server-Daemon des verwalteten Knotens, ein CLI-Hilfsprogramm namens racadm, sowie die freigegebene Bibliothek, die diese Komponenten erfordern.

srvadmin-omilcore und srvadmin-racser

 

srvadmin-racvnc

RAC VNC Remote-Dienst und Server Agent für Remote-Dienste.

srvadmin-omilcore und srvadmin-racser

add-RAC4 - Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der vierten Generation.
Beispiel: DRAC 4.

srvadmin-rac4-Komponenten

Remote-Zugriffskarten-Datenpopulation - Remote Access Controller-Komponenten.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-hapi und srvadmin-racsvc

srvadmin-racadm4

RAC-Befehlsoberfläche - Die Befehlszeilenoberfläche zum Remote Access Controller (RAC).

srvadmin-omilcore

srvadmin-racdrsc4

DRAC 4-Integrationsschicht - Remote-Zugriffs-CLI und Internet-Plugin zu Server Administrator

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-rac4-Komponenten und srvadmin-omacore

srvadmin-racsvc

Remote-Zugriffskarte des verwalteten Knotens - Remote Access Controller-Dienste (RAC), die die Hauptverwaltung von Server-Clustern und die Remote-Administration verteilter Ressourcen unterstützt.

srvadmin-omilcore

 

add-RAC5 - Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der fünften Generation.
Beispiel: DRAC 5.

srvadmin-rac5-Komponenten

Remote-Zugriffskarten-Datenpopulation, DRAC 5 und Remote Access Controller-Komponenten, DRAC 5.

 

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng und srvadmin-hapi

srvadmin-racadm5

RAC-Befehlsoberfläche - Die Befehlszeilenoberfläche zum Remote Access Controller (RAC).

srvadmin-omilcore und srvadmin-hapi

srvadmin-racdrsc5

DRAC 5-Integrationsschicht - Remote-Zugriffs-CLI und Internet-Plugin zu Server Administrator

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-rac5-Komponenten

add-storageservices - Storage Management-RAID-Konfigurationsdienstprogramm und Speicher-Warnungssoftware

srvadmin-storage

Storage Management - Bietet Systems Management-Storage Services.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-odf

add-webserver - Bietet Webzugang zur Verwaltung des Servers

srvadmin-iws

Secure Port-Server - Web Server-Paket des verwalteten Knotens von Systems Management.

srvadmin-omilcore, srvadmin-deng, srvadmin-omacore und srvadmin-jre

add-openipmi-RHEL3 - Bietet OpenIPMI-Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux (Version 3)

dkms

Unterstützungs-Framework für dynamisches Kernel-Modul - Dieses Paket enthält das Framework für die Methode der Unterstützung des dynamischen Kernel-Moduls (DKMS) zur Installation von Modul-RPMs, wie sie ursprünglich von der Dell Computer Corporation entwickelt wurden.

 

openipmi

Openipmi XX.Y.RHEL3 dkms-Paket - Kernel-Module für openipmi XX.Y.RHEL3 in einem DKMS-Wrapper.

dkms

srvadmin-ipmi

Dieser RPM erzwingt die korrekte Installationsfolge für die DKMS, openipmi XX.Y.RHEL3 und srvadmin-hapi RPMS.

openipmi XX.Y.RHEL3





add-openipmi-RHEL4 - Bietet OpenIPMI-Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux (Version 4)

dkms

Unterstützungs-Framework für dynamisches Kernel-Modul - Dieses Paket enthält das Framework für die Methode der Unterstützung des dynamischen Kernel-Moduls (DKMS) zur Installation von Modul-RPMs, wie sie ursprünglich von der Dell Computer Corporation entwickelt wurden.

 

openipmi

Openipmi XX.Y.RHEL4 dkms-Paket - Kernel-Module für openipmi XX.Y.RHEL4 in einem DKMS-Wrapper.

dkms

srvadmin-ipmi

Dieser RPM erzwingt die korrekte Installationsfolge für die DKMS, openipmi XX.Y.RHEL4 und srvadmin-hapi RPMS.

openipmi XX.Y.RHEL4

add-openipmi-SLES9 - Bietet OpenIPMI-Unterstützung für SUSE Linux Enterprise Server (Version 9)

dkms

Unterstützungs-Framework für dynamisches Kernel-Modul - Dieses Paket enthält das Framework für die Methode der Unterstützung des dynamischen Kernel-Moduls (DKMS) zur Installation von Modul-RPMs, wie sie ursprünglich von der Dell Computer Corporation entwickelt wurden.

 

openipmi

Openipmi XX.Y.SLES9 dkms-Paket - Kernel-Module für openipmi XX.Y.SLES9 in einem DKMS-Wrapper.

dkms

srvadmin-ipmi

Dieser RPM erzwingt die korrekte Installationsfolge für die DKMS, openipmi XX.Y.SLES9 und srvadmin-hapi RPMS.

openipmi XX.Y.SLES9

add-openipmi-SLES10 - Bietet OpenIPMI-Unterstützung für SUSE Linux Enterprise Server (Version 10)

srvadmin-ipmi

Dieser RPM wird verwendet, um sich mit der RPM-Abhängigkeit des srvadmin-hapi-Pakets zu befassen.

openipmi XX.Y.SLES10

Welche Daemons werden auf den Betriebssystemen Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt, nachdem Server Administrator gestartet wurde?

Die Daemons, die auf den Betriebssystemen Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt werden, hängen davon ab, was installiert wurde und was zur Ausführung aktiviert wurde. Die folgende Tabelle zeigt die Daemons an, die zum Zweck einer vollständigen Installation normalerweise ausgeführt werden:

Tabelle 10-4. Daemons, die auf Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt werden, wenn Server Administrator gestartet wurde 

Daemon-Name

Name in Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server

Für RPMs im Verzeichnis srvadmin-base

dsm_sa_datamgr32d

DSM SA-Datenverwalter - Datenverwalter-Daemon des Server Administrator gestartet durch DSM SA-Data Engine-Dienst.

dsm_sa_eventmgr32d

DSM SA-Ereignisverwalter - Ereignis- und Protokoll-Daemon des Server Administrator gestartet durch DSM SA-Data Engine-Dienst.

dsm_sa_snmp32d

DSM SA-SNMP-Daemon - SNMP-Daemon des Server Administrator gestartet durch DSM SA-Data Engine-Dienst.

dsm_om_shrsvc32d

Freigegebene DSM SA-Dienste - Server Administrator-Kern-Daemon.

Für RPMs im Verzeichnis add-webserver

dsm_om_connsvc32d

DSM SA-Verbindungsdienste - Server Administrator-Webserver-Daemon.

Für Systeme, die DRAC 4 unterstützen: add-RAC4

racsvc

DRAC 4-Administrator-Daemon

Für Systeme, die DRAC III unterstützen: add-RAC3

racser

DRAC III-Administrator-Daemon

racvnc

DRAC III-Daemon des virtuellen Netzwerks

racsrvc

DRAC III VNC X-Server

Welche Kernel-Module werden geladen, wenn Server Administrator gestartet wird?

Dies hängt vom Typ der Systeminstrumentation ab. Die folgende Tabelle zeigt die geladenen Kernel-Module an, wenn Server Administrator gestartet wird.

Tabelle 10-5. Geladene Kernel-Module, wenn Server Administrator-Dienste gestartet werden 

Treibername

Beschreibung

Für ein System mit IPMI

dell_rbu

Dell-Treiber zur BIOS-Aktualisierung

ipmi_devintf

IPMI-Gerätetreiber

ipmi_msghandler

IPMI-Gerätetreiber

ipmi_si

IPMI-Gerätetreiber - Für Systeme, auf denen Red Hat Enterprise Linux (Version 4) oder SUSE Linux Enterprise Server (Version 9 und 10) ausgeführt werden

ipmi_si_drv

IPMI-Gerätetreiber - Für Systeme, auf denen Red Hat Enterprise Linux (Version 3) ausgeführt wird

Für ein TVM-System

dcdbas

Dell-Basistreiber für Systems Management

dell_rbu

Dell-Treiber zur BIOS-Aktualisierung

Für ein ESM-System

dcdbas

Dell-Basistreiber für Systems Management

dell_rbu

Dell-Treiber zur BIOS-Aktualisierung

Für die Unterstützung von Server Administrator-Speichersystemen

mptctl

Gerätetreiber für LSI-RAID


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