Dell OpenManage™-Version 5.1: Installations- und Sicherheitsbenutzerhandbuch
Managed System Software-Installation mit Drittanbieterbereitstellungssoftware
Managed System Software kann auf verschiedene Arten installiert werden. Die CD Dell™ PowerEdge™ Installation and Server Management bietet ein Setup-Programm für Installation, Upgrade und Deinstallation von Funktionen der Managed System Software auf Ihren verwalteten Systemen. Sie können die Software durch eine unbeaufsichtigte Installation über das gesamte Netzwerk auf mehreren System installieren.
Die Managed System-Funktionen, die Sie installieren können, schließen Dell OpenManage™ Server Administrator, den Intel® SNMP-Agenten und den Broadcom SNMP-Agenten ein.
In Server Administrator können Sie den Server Administrator-Web Server auswählen (wenn Sie dies nicht tun, können Sie Server Administrator nur von seiner Befehlszeilenoberfläche aus verwenden), sowie RAS-Dienst und untergeordnete Funktionen des Storage Management-Diensts.
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ANMERKUNG: DRAC III, DRAC 4 und DRAC 5 können nicht zusammen verwendet werden. |
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management bietet ein Setup-Programm für die Installation, die Aktualisierung und die Deinstallation von Managed System Softwarefunktionen auf Ihren verwalteten Systemen. Zusätzlich können Sie die Funktionen durch eine unbeaufsichtigte Installation über das gesamte Netzwerk auf mehreren System installieren.
Mithilfe des Installationsprogramms im Windows-Verzeichnis auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management können Sie Server Administrator auf Systemen installieren und aktualisieren, die die unterstützten Betriebssysteme ausführen. Auf Systemen, die unterstützte Microsoft Windows-Betriebssysteme ausführen, können die Funktionen nur über das Betriebssystem deinstalliert werden.
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ANMERKUNG: Eine Liste aller aktuell unterstützten Systeme erhalten Sie in der Datei readme_ins.txt auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management. |
Sie können die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management zur Durchführung einer nicht überwachten und nach Skript stattfindenden automatischen Installation der Managed System-Funktionen auf Systemen verwenden, die unterstützte Windows-Betriebssysteme ausführen. Zusätzlich können Sie die Funktionen auf Systemen, die unterstützte Windows-Betriebssysteme ausführen, von der Befehlszeile aus installieren und deinstallieren.
In den folgenden Abschnitten werden die allgemeinen Voraussetzungen für den Server Administrator beschrieben.
Server Administrator unterstützt die folgenden Betriebssysteme:
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ANMERKUNG: Das Dell OpenManage 5.1-Installationsprogramm bietet Support für mehrsprachige Benutzeroberflächen auf Windows Storage Server 2003 R2, Microsoft Windows Storage Server 2003 R2, Express x64 Edition mit Unified Storage und Microsoft Windows Storage Server 2003 R2, Workgroup x64 Edition mit Unified Storage. Das Paket der mehrsprachigen Benutzeroberfläche ist ein Satz von sprachspezifischen Ressourcedateien, die der englischen Version eines unterstützten Windows-Betriebssystems hinzugefügt werden können. Das Dell OpenManage 5.1-Installationsprogramm unterstützt jedoch nur fünf Sprachen: Deutsch, Spanisch, Französisch, vereinfachtes Chinesisch und Japanisch |
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ANMERKUNG: In der Server Administrator-Datei readme_ins.txt auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management oder dem Dell OpenManage Server Administrator-Kompatibilitätshandbuch auf der Dokumentations-CD finden Sie die aktuellste detaillierte Liste der Server Administrator-Dienste, die auf jedem unterstützten Betriebssystem unterstützt werden. |
Server Administrator muss auf jedem verwaltenden System installiert sein. Dann können Sie jedes System verwalten, indem Sie Server Administrator lokal oder entfernt über einen unterstützten Web-Browser ausführen.
Das Dienstprogramm setup.exe ruft die Voraussetzungsprüfung auf der CD auf, um festzustellen, ob die Systemanforderungen eingehalten wurden. (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Voraussetzungsprüfung".)
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ANMERKUNG: Die RAC-Software wird als Teil der Installationsoptionen von Typischer Setup und Benutzerdefiniertes Setup installiert, wenn Managed System Software von der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management installiert wird, vorausgesetzt, dass das verwaltete System alle Voraussetzungen zur RAC-Installation erfüllt. Vollständige Software- und Hardwareanforderungen finden Sie unter "RAS-Dienst" und im Dell Remote Access Controller: Installations- und Setup-Handbuch oder im Dell Embedded Remote Access Controller/MC-Benutzerhandbuch. |
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ANMERKUNG: Die Dell OpenManage-Software stellt auf Ihrem System die MSI-Version fest. Ist die Version niedriger als 3.1, fordert Sie die Voraussetzungsprüfung auf, eine Erweiterung auf MSI Version 3.1 vorzunehmen. |
Ein unterstützter Systemverwaltungsprotokollstandard muss vor der Installation des Server Administrators auf dem Managed System installiert sein. Auf unterstützten Windows-Betriebssystemen, unterstützt Server Administrator das allgemeine Informationsmodell bzw. Windows Management Instrumentation (CIM/WMI) und das einfaches Netzwerkverwaltungsprotokoll (SNMP). CIM und WMI sind immer installiert, und SNMP ist auf dem Betriebssystem-Installationsdatenträger verfügbar.
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ANMERKUNG: Informationen zur Installation eines unterstützten Systemverwaltungsprotokollstandards auf Ihrem verwalteten System finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. |
Die Informationen in diesem Abschnitt sind nur auf die Systeme PowerEdge x8xx und PowerEdge x9xx anwendbar.
Windows Server 2003 R2 und Windows Storage Server R2 enthalten eine optionale Komponente namens Hardwareverwaltung. Diese Komponente enthält einen IPMI-Treiber. Während der Installation installiert die Komponente seinen IPMI-Treiber und aktiviert ihn.
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ANMERKUNG: Auf PowerEdge x8xx-Systemen muss nach der Installation der Hardwareverwaltungskomponente ein zusätzlicher Schritt ausgeführt werden, über den der R2 IPMI-Treiber installiert wird. |
Wenn Server Administrator startet, bestimmt er zuerst, ob der Windows Server 2003 R2- IPMI-Treiber aktiviert ist. Ist dieser aktiviert, verwendet Server Administrator den Windows Server 2003 R2-IPMI-Treiber, um seine IPMI-basierte Funktionalität verfügbar zu machen. Ist der Windows Server 2003 R2-IPMI-Treiber nicht aktiviert, verwendet Server Administrator seine eigene interne IPMI-Unterstützung, um seine IPMI-basierte Funktionalität verfügbar zu machen. Für Server Administrator wird empfohlen, den Windows Server 2003 R2-IPMI-Treiber statt der internen IPMI-Unterstützung zu verwenden. Wenn Ihr System Windows Server 2003 R2 oder Windows Storage Server R2 ausführt, wird empfohlen, dass Sie nach der Installation bzw. nach dem Upgrade von Server Administrator auch die optionale Hardwareverwaltungskomponente von R2 installieren.
Um den Windows Server 2003 R2-IPMI-Treiber auf PowerEdge x8xx-Systemen zu installieren, führen Sie den folgenden zusätzlichen Schritt aus:
Rundll32 ipmisetp.dll, AddTheDevice
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ANMERKUNG: Dieser Schritt ist auf PowerEdge x9xx-Systemen nicht erforderlich. |
Nachdem Sie die Hardwareverwaltungskomponente des Windows Server 2003 R2-Betriebssystems installiert und den zusätzlichen Schritt zur Installation des Windows Server 2003 R2-IPMI-Treibers (auf PowerEdge x8xx-Systemen) ausgeführt haben, müssen Sie auch den DSM SA Data Manager-Dienst neu starten, sodass Server Administrator von der Verwendung seiner eigenen internen IPMI-Unterstützung zur Verwendung des Windows Server 2003 R2-IPMI-Treibers überwechseln kann. Um den Dienst neu zu starten, können Sie den Dienst entweder manuell neu starten oder das System neu starten.
Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Sie den Windows Server 2003 R2-IPMI-Treiber entweder direkt durch manuelle Deinstallation oder durch die Deinstallation der Hardwareverwaltungskomponente deinstallieren (wodurch der Treiber deinstalliert wird), müssen Sie den DSM SA Data Manager-Dienst neu starten, sodass Server Administrator von der Verwendung des Windows Server 2003 R2-IPMI-Treibers zur Verwendung seiner eigenen internen IPMI-Unterstützung überwechseln kann. Um den Dienst neu zu starten, können Sie den Dienst entweder manuell neu starten oder das System neu starten.
Alle Pakete von Server Administrator für Microsoft sind mit einem Dell Zertifikat digital signiert. Dies hilft, die Integrität der Installationspakete zu garantieren. Wenn diese Pakete neu verpackt, bearbeitet oder auf eine andere Weise manipuliert werden, wird die Digitalsignatur ungültig. Diese Manipulation führt zu einem nicht unterstützten nstallationpaket und die Voraussetzungsprüfung erlaubt die Softwareinstallation nicht.
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Server Administrator auf einem System mit unterstütztem Windows-Betriebssystem installiert, aktualisiert und deinstalliert wird.
Administrator-Zugriffsrechte müssen vorhanden sein.
Wenn Sie unterstützende Agenten für das einfache Netzwerkverwaltungsprotokoll (SNMP) verwenden wollen, müssen Sie die Betriebssystemunterstützung für den SNMP-Standard vor oder nach der Installation von Server Administrator installieren. Weitere Informationen über die Installation von SNMP entnehmen Sie den Installationsanweisungen für das auf Ihrem System ausführende Betriebssystem.
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ANMERKUNG: Bei einer typischen Installationen werden einzelne Server Administrator-Dienste nicht auf verwalteten Systemen installiert, wenn die spezifischen Hardware- und Softwareinstallationsanforderungen für diesen Dienst nicht erfüllt sind. Das Remote-Zugriffs-Service-Softwaremodul von Server Administrator wird z. B. bei einer typischen Installation nur dann installiert, wenn das verwaltete System einen installierten Remote Access Controller aufweist. Sie können jedoch zum Benutzerdefinierten Setup wechseln und das Softwaremodul des RAS-Dienstes zur Installation auswählen. |
Das Setup-Programm (setup.exe) startet das Voraussetzungsprüfungsprogramm. Das Setup-Programm befindet sich im Verzeichnis \srvadmin\Windows auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management. Ein Voraussetzungsprüfungsprogramm überprüft die Voraussetzungen für die Softwarefunktionen, ohne die tatsächliche Installation zu starten. Dieses Programm zeigt ein Statusfenster an, das Informationen zu Ihrer Systemhardware und -software bietet, die die Installation und den Betrieb einiger Softwarekomponenten beeinflussen können.
Die Voraussetzungsprüfung zeigt drei Arten von Meldung an: Meldungen zur Information, Warnungs- und Fehlermeldungen.
Meldungen zur Information beschreiben einen Status, von dem Sie unterrichtet sein sollten. Sie verhindern die Installation einer Funktion nicht.
Warnungsmeldungen beschreiben einen Zustand, der die Installation eines Softwareprodukts während einer typischen Installation verhindert. Es wird empfohlen, dass Sie den Zustand beheben, der die Warnung verursacht, bevor Sie mit der Installation dieser Software fortfahren. Wenn Sie sich dafür entscheiden fortzufahren, können Sie die Software auswählen und mit der benutzerdefinierten Installation installieren. Wenn z. B. eine Intel-Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) auf dem System nicht festgestellt wird, werden Sie die folgende Meldung sehen:
An Intel(R) NIC was not detected on this system. This will disable the "Typical" installation of the Intel(R) SNMP Agent.
Use the "Custom" installation setup type later during installation to select this feature if you have an Intel(R) NIC installed.
(Eine Intel(R)-NIC wurde auf diesem System nicht festgestellt. Hierdurch wird die "typische" Installation des Intel(R) SNMP-Agenten deaktiviert.
Verwenden Sie den "benutzerdefinierten" Installations-Setup-Typ später während der Installation, um diese Funktion auszuwählen, wenn eine Intel(R)-NIC installiert ist.)
Fehlermeldungen beschreiben einen Zustand, von dem Sie unterrichtet sein sollten, der die Installation der Softwarefunktion verhindert. Sie müssen den Zustand beheben, der den Fehler verursacht, bevor Sie mit der Installation des Softwarefunktion fortfahren. Wenn Sie das Problem nicht lösen, wird die Softwarefunktion nicht installiert.
Sie können die Voraussetzungsprüfung automatisch ausführen, indem Sie RunPreReqChecks.exe /s vom Verzeichnis srvadmin\windows\PreReqChecker ausführen. Weitere Details erhalten Sie unter "Voraussetzungsprüfung".
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie der Server Administrator mithilfe von zwei Installationsoptionen installiert und aktualisiert wird:
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ANMERKUNG: Bei modularen Systemen muss Server Administrator auf jedem Servermodul im Gehäuse installiert werden. |
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ANMERKUNG: Sie können zu Software wechseln, um herauszufinden, welche Funktionen zurzeit installiert sind. |
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ANMERKUNG: Ein Upgrade von Dell OpenManage-Software Version 4.3 zu 5.1 kann nur über eine vollständige MSI-Installation erfolgen. |
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ANMERKUNG: Nachdem Sie Server Administrator auf den Systemen PowerEdge 1650, 2650 oder 4600 installiert haben, werden Sie eventuell aufgefordert, Ihr System neu zu starten, wenn Sie gewählt haben, den Storage Management-Dienst zu installieren. |
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management enthält die Optionen Typisches Setup und Benutzerdefiniertes Setup für die Installation von Server Administrator und anderer Managed System Software.
Wenn Sie die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management in das CD-Laufwerk des Systems einlegen, ruft das Setup-Programm die Voraussetzungsprüfung auf, die den PCI-Bus des Systems zur Suche nach installierter Hardware, wie z. B. Controller-Karten, verwendet.
Wenn Sie die Installation von Server Administrator von der Voraussetzungsprüfung starten und die Option Typisches Setup auswählen, installiert oder erweitert das Setup-Programm alle Funktionen der Managed System Software, die der Hardwarekonfiguration Ihres spezifischen Systems entsprechen. Weitere Informationen zum Durchführen eines Typischen Setup finden Sie im Schnellinstallationshandbuch. Um auf das Schnellinstallationshandbuch zuzugreifen, klicken Sie in der Benutzeroberfläche der Voraussetzungsprüfung auf Schnellinstallationshandbuch in der Menüleiste.
Wenn Sie die Option Benutzerdefiniertes Setup auswählen, können Sie die Auswahl einer oder mehrerer Softwarefunktionen aufheben, die das Installationsprogramm für die auf dem System installierten Optionen als geeignet gekennzeichnet hat. Bei einem Typischen Setup können Sie nichts zur Liste der zu installierenden Funktionen hinzufügen, da alle für die Hardwarekonfiguration erforderlichen Funktionen im Voraus gewählt werden. Der Storage Management-Dienst von Server Administrator wird standardmäßig während des Typischen Setup installiert.
Die folgenden Abschnitte behandeln die Installation und die Aktualisierung des Server Administrators und anderer Software des Managed Systems über die Option Benutzerdefiniertes Setup.
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ANMERKUNG: Management Station- und Managed System-Dienste können in demselben Verzeichnis oder in verschiedenen Verzeichnissen installiert werden. Sie können das Verzeichnis für die Installation auswählen. |
Wenn die CD das Setup-Programm nicht automatisch startet, wechseln Sie zum System-Desktop, doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz (oder öffnen Sie Windows Explorer), doppelklicken Sie nacheinander auf das CD-Laufwerksymbol, den Ordner srvadmin, den Ordner windows und schließlich auf die Datei setup.exe.
Der Voraussetzungsstatus-Bildschirm des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet und führt die Voraussetzungsprüfungen für die verwaltete Station aus. Alle relevanten Informations-, Warnungs- oder Fehlermeldungen werden angezeigt.
Der Bildschirm Willkommen beim Installationsassistenten des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet.
Die Dell Softwarelizenzvereinbarung wird angezeigt.
Das Dialogfeld Setup-Typ wird geöffnet.
Das Dialogfeld Benutzerdefiniertes Setup wird geöffnet.
Zur Auswahl einer spezifischen Managed System Softwareanwendung klicken Sie auf den Nach-Unten-Pfeil neben der aufgeführten Funktion und entscheiden entweder die Software zu installieren oder nicht zu installieren.
Neben einer ausgewählten Funktion ist ein Festplattenlaufwerksymbol zu sehen. Neben einer abgewählten Funktion ist ein rotes X zu sehen. Standardmäßig wählt die Voraussetzungsprüfung eine gefundene Softwarefunktion ab, die keine unterstützte Hardware aufweist.
Zur Annahme des Standardverzeichnispfads zur Installation der Managed System Software klicken Sie auf Weiter.
Andernfalls klicken Sie auf Ändern und wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in das die Managed System Software installiert werden soll. Klicken Sie dann auf OK. Sie werden zum Dialogfeld Benutzerdefiniertes Setup zurückkehren.
Das Dialogfeld Zur Installation des Programms bereit wird eingeblendet.
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ANMERKUNG: Sie können das Installationsverfahren abbrechen, indem Sie auf Abbrechen klicken. Die Installation setzt die vorgenommenen Änderungen zurück. Wenn Sie nach einem bestimmten Punkt im Installationsverfahren auf Abbrechen klicken, kann die Installation die Änderungen eventuell nicht richtig rückgängig machen und das System verbleibt mit einer unvollständigen Installation. Siehe "Systemwiederherstellung bei einer fehlgeschlagenen Installation". |
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator installieren wird geöffnet. Meldungen zeigen Status und Fortschritt der Softwarefunktioneninstallation. Nach Installation der ausgewählten Funktionen, wird das Dialogfeld Installationsassistent abgeschlossen geöffnet.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie das System neu starten, um die installierten Managed System Softwaredienste für den Gebrauch bereitzustellen. Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Citrix adressiert alle Festplattenbuchstaben um, wenn es installiert ist. Wenn Sie z. B. Server Administrator auf dem Laufwerk C:installieren und dann installieren Sie Citrix, wird es den Laufwerkbuchstaben C: zu M: ändern. Diese Umadressierung führt dazu, dass Server Administrator nicht sachgemäß funktioniert.
Um dieses Problem zu vermeiden, wählen Sie eine dieser Optionen aus:
Option 1:
Option 2:
Nach der Installation von Citrix geben Sie den folgenden Befehl ein:
msiexec.exe /fa SysMgmt.msi
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management bietet eine Upgrade-Option zur Erweiterung von Server Administrator und anderer Managed System Software.
Wenn Sie die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management in das CD-Laufwerk des Systems einlegen, verwendet das Voraussetzungsprüfungs-Programm den PCI-Bus des Systems zur Suche nach installierter Hardware, wie z. B. Controller-Karten.
Das Setup-Programm installiert oder aktualisiert alle Managed System Softwarefunktionen, die der spezifischen Hardwarekonfiguration des Systems entsprechen.
Während der Aktualisierung können Sie nichts zur Liste der zu installierenden Funktionen der Managed System Software hinzufügen, da alle für die Hardwarekonfiguration angebrachten Funktionen im voraus gewählt werden.
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HINWEIS: Dell OpenManage Array Manager wird nicht mehr unterstützt. Wenn Sie ein System erweitern (installiert mit Dell OpenManage Version 4.3 oder höher), bei dem Array Manager installiert ist, wird Array Manager während des Upgrade-Verfahrens entfernt. Sie können stattdessen den Storage Management-Dienst verwenden. |
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ANMERKUNG: Alle Benutzereinstellungen werden während der Aktualisierung erhalten. |
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ANMERKUNG: Während eines Upgrade können Sie der Liste der zu installierenden Management Station-Softwarefunktionen keine Funktionen hinzufügen. |
Die folgenden Verfahren behandeln die Aktualisierung des Server Administrators und andere Managed System Software.
Wenn die CD das Setup-Programm nicht automatisch startet, wechseln Sie zum System-Desktop, doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz (oder öffnen Sie Windows Explorer), doppelklicken Sie nacheinander auf das CD-Laufwerksymbol, den Ordner srvadmin, den Ordner windows und schließlich auf die Datei setup.exe.
Der Voraussetzungsstatus-Bildschirm des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet und führt die Voraussetzungsprüfungen für die verwaltete Station aus. Alle relevanten Informations-, Warnungs- oder Fehlermeldungen werden angezeigt.
Dieser Bildschirm wechselt dann zum Bildschirm Installationsassistenten des Dell OpenManage Server Administrator wieder aufnehmen.
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator installieren wird geöffnet. Meldungen werden eingeblendet, die den Status und Fortschritt der Softwarefunktioneninstallation oder -Aktualisierung zeigen.
Nach Installation bzw. Aktualisierung der ausgewählten Funktionen, wird das Dialogfeld Installationsassistent abgeschlossen geöffnet.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie das System neu starten, um die installierten Managed System Softwaredienste für den Gebrauch bereitzustellen.
Sie müssen das System auch vor dem Ändern der Betriebssystemfestplatte neu starten; z. B. wenn Sie von einer Basisfestplatte auf eine dynamische Festplatte aktualisieren. Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Sie können die Managed System Software mithilfe der Windows Installer-Korrekturdatei (.MSP) erweitern. Die MSP-Datei ist auf Dells Support-Website unter support.dell.com verfügbar. Um die MSP-Datei anzuwenden, doppelklicken Sie entweder auf die MSP-Datei, oder geben Sie den folgenden Befehl in Ihr Befehlsaufforderungsfenster ein:
Msiexec.exe /p filename.msp
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ANMERKUNG: Für automatische Upgrades können Sie andere msiexec-Parameter wie "/q" verwenden. |
Das Dialogfeld Willkommen beim Installationsassistenten des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet.
Das Dialogfeld Programmpflege wird geöffnet.
Das Dialogfeld Benutzerdefiniertes Setup wird geöffnet.
Neben einer ausgewählten Funktion ist ein Festplattenlaufwerksymbol zu sehen. Neben einer abgewählten Funktion ist ein rotes X zu sehen. Standardmäßig wählt die Voraussetzungsprüfung die gefundene Softwarefunktion ab, die keine unterstützte Hardware haben.
Das Dialogfeld Zur Modifizierung des Programms bereit wird geöffnet.
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator installieren wird geöffnet. Meldungen zeigen Status und Fortschritt der Softwarefunktioneninstallation.
Wenn die ausgewählten Funktionen installiert sind, wird das Dialogfeld Installationsassistent abgeschlossen geöffnet.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie das System neu starten, um die installierten Managed System Softwaredienste für den Gebrauch bereitzustellen. Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Das Dialogfeld Willkommen beim Installationsassistenten des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet.
Das Dialogfeld Programmpflege wird geöffnet.
Das Dialogfeld Zur Reparatur des Programms bereit wird geöffnet.
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator installieren wird geöffnet. Meldungen zeigen Status und Fortschritt der Softwarefunktioneninstallation.
Wenn die ausgewählten Funktionen installiert sind, wird das Dialogfeld Installationsassistent abgeschlossen geöffnet.
Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Der Microsoft Software Installer (MSI) bietet die Fähigkeit, ein System nach einer fehlerhaften Installation in seinen voll funktionierenden Zustand zurückzusetzen. MSI erreicht dies durch die Bereitstellung eines Rückgängig machen-Vorgangs für jede Standardmaßnahme, die während der Installation, Aktualisierung oder Deinstallation ausgeführt wird. Dieser Vorgang schließt die Wiederherstellung von gelöschten oder überschriebenen Dateien, Registrierungsschlüsseln und anderen Ressourcen ein. Dateien, die während des Verlaufs einer Installation bzw. Entfernung gelöscht oder überschrieben werden, werden von Windows provisorisch gespeichert, damit sie nötigenfalls wiederhergestellt werden können. Dies ist eine Art des Zurücksetzens. Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Installation, werden alle vorläufigen Backup-Dateien gelöscht.
Zusätzlich zum Zurücksetzen von MSI-Standardmaßnahmen hat die Bibliothek von Dell OpenManage auch die Fähigkeit, Befehle rückgängig zu machen, die in der INI-Datei jeder Anwendung aufgeführt werden, wenn ein Zurücksetzen stattfindet. Der ursprüngliche Zustand aller Dateien, die durch Dell OpenManage Installationsmaßnahmen modifiziert wurden, wird bei einem Zurücksetzen wiederhergestellt.
Wenn das MSI-Modul durch die Installationsfolge geht, ignoriert es alle Maßnahmen, die als Zurücksetzen-Maßnahmen eingeplant sind. Wenn eine benutzerdefinierte Maßnahme, eine MSI-Standardmaßnahme oder eine Dell OpenManage Installationsmaßnahme fehlschlägt, wird ein Zurücksetzen gestartet.
Die Änderungen können nicht mehr rückgängig gemacht werden, sobald die Installation abgeschlossen wurde; Abgewickelte Installation ist nur als ein Sicherheitsnetz gedacht, das das System während einer Installationssitzung schützt. Wenn Sie z. B. eine installierte Anwendung entfernen wollen, sollten Sie diese Anwendung einfach deinstallieren.
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ANMERKUNG: Die Installation und das Entfernen von Treibern werden nicht als ein Teil der Installationstransaktion ausgeführt und können deshalb nicht zurückgesetzt werden, wenn ein unbehebbarer Fehler während der Ausführung auftritt. |
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ANMERKUNG: Bei Installationen, Deinstallationen und Upgrades, die während des Installations-Cleanup oder nach Abschluss der Installationstransaktion abgebrochen wurden, können Änderungen nicht rückgängig gemacht werden. |
MSI-Patches und -Aktualisierungen, die vom Hersteller bereitgestellt werden, müssen auf die MSI-Pakete des Originalherstellers angewandt werden. Wenn Sie absichtlich oder zufällig ein MSI-Paket neu verpacken, oder direkte Änderungen daran vornehmen, sind die Patches und Aktualisierung eventuell fehlerhaft. MSI-Pakete dürfen nicht neu verpackt werden; hierbei werden die Funktionsstruktur und die GUIDs verändert, die alle bereitgestellten Patches und Aktualisierungen zerstören. Wenn es notwendig ist, irgendwelche Änderungen an einem vom Hersteller bereitgestellten MSI-Paket vorzunehmen, sollte dazu immer eine .mst-Transformationsdatei verwendet werden.
Windows enthält einen registrierungsaktivierten Protokollierungsdienst, der bei der Diagnose von Problemen mit dem Windows Installer hilft. Um diesen Protokollierungsdienst während einer automatischen Installation zu aktivieren, öffnen Sie die Registrierung mit Regedt32.exe und erstellen Sie den folgenden Pfad und die folgenden Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Installer
Reg_SZ: Logging
Value: voicewarmup
Die Buchstaben im Wertefeld können in einer beliebigen Reihenfolge sein. Jeder Buchstabe schaltet einen anderen Protokollierungsmodus ein. Die tatsächliche Funktion jedes Buchstaben ist für MSI Version 3.1 wie folgt:
v - Ausführliche Ausgabe
o - "Nicht genügend Speicherplatz"-Meldungen
i - Statusmeldungen
c - Ursprüngliche Benutzeroberflächenparameter
e - Alle Fehlermeldungen
w - Behebbare Warnungen
a - Inbetriebnahme von Maßnahmen
r - Maßnahmenspezifische Einträge
m - Nicht genügend Speicher oder schwerwiegende Informationen zur Beendigung
u - Benutzeraufforderungen
p - Terminal-Eigenschaften
+ - An vorhandene Datei anhängen
! - Jede Zeile zum Protokoll leeren
"*" - Platzhalter, alle Informationen protokollieren, abgesehen von der Option v. Um die Option v einzuschließen, geben Sie "/l*v" an.
Nach ihrer Aktivierung können Sie die erstellten Protokolldateien im %TEMP-%-Verzeichnis finden. Einige der in diesem Verzeichnis erstellten Protokolldateien sind:
Diese speziellen Protokolldateien werden standardmäßig erstellt, wenn die Voraussetzungsprüfungs-Benutzeroberfläche (UI) ausgeführt wird.
Die Dell OpenManage-Software ermöglicht Ihnen, die MSI-Engine während interaktiven Installationen zu erweitern. Bei automatischen Installationen müssen den Installations-Skripts entsprechende Befehle hinzugefügt werden.
Verwenden Sie in Ihrem Bereitstellungs-Skript den folgenden Befehl, um die MSI-Engine (falls erforderlich) zu erweitern und die Systems Management Software zu installieren/erweitern.
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ANMERKUNG: Dell OpenManage Systems Management und Management Station-Installationsprogramme erfordern MSI-Version 3.1 oder höher. Aktualisieren Sie die MSI-Engine, wenn Sie ein System verwenden, auf dem das Betriebssystem Windows Server 2003 (ohne Service Pack), Windows 2000 Server oder Windows XP ausgeführt wird. Wenn Sie ein System verwenden, auf dem das Betriebssystem Windows Server 2003 SP1 oder Windows Server 2003 x64 ausgeführt wird, muss die MSI-Engine nicht aktualisiert werden. |
:retry
start /wait msiexec /i SysMgmt.msi /qn
if %errorlevel% == 1613 (
REM UPGRADE THE WINDOWS INSTALLER ENGINE
start /wait WindowsInstaller-KB893803-v2-x86.exe /quiet /norestart
goto retry
)
if %errorlevel% == 1638 (
REM THIS IS A MINOR UPGRADE
start /wait msiexec /i SysMgmt.msi REINSTALL=ALL REINSTALLMODE=vomus/qn
)
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management enthält die Optionen Typisches Setup und Benutzerdefiniertes Setup für das unbeaufsichtigte Installationsverfahren.
Die unbeaufsichtigte Installation ermöglicht die Installation des Server Administrators auf mehreren Systemen gleichzeitig. Eine unbeaufsichtigte Installation kann durch Erstellen eines Pakets zur unbeaufsichtigten Installation durchgeführt werden, das alle erforderlichen Softwaredateien des Managed Systems enthält. Die Option unbeaufsichtigte Installation stellt ebenfalls verschiedene Funktionen bereit, mit denen Informationen über unbeaufsichtigte Installationen von Ihnen konfiguriert, überprüft und angezeigt werden können.
Durch Verwendung eines Softwareverteilungshilfsprogramms von einem unabhängigen Softwareanbieter wird das Paket zur unbeaufsichtigten Installation für die Remote-Systeme bereitgestellt. Wenn das Paket verteilt wird, wird das Installationsskript zur Installation der Software ausgeführt.
Die Option Typisches Setup zur unbeaufsichtigten Installation verwendet die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management als das Paket für die unbeaufsichtigte Installation. Das Programm msiexec.exe /i SysMgmt.msi /qb greift auf die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management zu, um die Softwarelizenzvereinbarung anzunehmen und alle erforderlichen Server Administrator-Funktionen auf ausgewählten Remote-Systemen zu installieren. Der Befehl msiexec.exe /i SysMgmt.msi /qb installiert Server Administrator-Funktionen auf jedem Remote-System, basierend auf der Hardwarekonfiguration des Systems.
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ANMERKUNG: Wenn eine Unbeaufsichtigte Installation abgeschlossen ist, können Sie die Befehlszeilenoberflächen (CLI) -Funktion von Dell OpenManage Server Administrator nur verwenden, wenn Sie ein neues Konsolenfenster öffnen und CLI-Befehle von dort ausführen. Die Ausführung von CLI-Befehlen von demselben Konsolenfenster, in dem Server Administrator installiert wurde, wird nicht funktionieren. |
Sie können das Image der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management dem Remote-System zur Verfügung stellen, indem Sie entweder den gesamten CD-Inhalt verteilen, oder indem Sie ein Laufwerk des Zielsystems dem Speicherort des CD-Image zuweisen.
Geben Sie hierzu die CD direkt frei oder kopieren Sie die gesamte CD auf ein Laufwerk und geben Sie diese Kopie dann frei.
Das Programm msiexec.exe /i zugewiesenes Laufwerk srvadmin\windows\SystemsManagement\SysMgmt.msi /qb wird ausgeführt um Server Administrator auf jedem Remote-System zu installieren.
Das Programm msiexec.exe /i CD-Laufwerksrvadmin\windows\SystemsManagement\SysMgmt.msi /qb wird ausgeführt um Server Administrator auf jedem Remote-System zu installieren.
Um ein Paket für unbeaufsichtigte benutzerdefinierte Installation zu erstellen, führen Sie folgende Schritte durch:
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ANMERKUNG: Bei einer benutzerspezifischen unbeaufsichtigten Installation muss jede erforderliche Funktion als ein Befehlszeilenoberflächen (CLI) -Parameter enthalten sein, um installiert zu werden. |
Ein Beispiel ist msiexec.exe /i SysMgmt.msi ADDLOCAL=SA,IWS,BRCM /qb. (Zusätzliche Details und verfügbare Funktionskennzeichnungen finden Sie im Abschnitt "Parameter zur individuellen Einrichtung" weiter unten.)
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ANMERKUNG: Das SysMgmt.msi-Installationspaket für Server Administrator, das im benutzerdefinierten Setup der unbeaufsichtigten Installation verwendet wird, (siehe "Pakete für die benutzerdefinierte unbeaufsichtigte Installation erstellen und verteilen") befindet sich im Verzeichnis srvadmin\windows\SystemsManagement. |
Bei einer Managed System-MSI-Installation, führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine unbeaufsichtigte Installation mit festgelegtem Standort der Protokolldatei auszuführen:
msiexec.exe /i SysMgmt.msi /l*v "C:\openmanage\logs\SysMgmt.log"
Die unbeaufsichtigte Installation besitzt folgende Merkmale:
In Tabelle 6-1 werden die optionalen Einstellungen aufgeführt, die für den MSI Installer msiexec.exe verfügbar sind. Die optionalen Einstellungen werden in der Befehlszeile nach msiexec.exe eingegeben, mit jeweils einem Leerzeichen zwischen den einzelnen Einstellungen.
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ANMERKUNG: Volle Details aller Befehlszeilenschalter für das Windows Installer-Hilfsprogramm erhalten Sie unter support.microsoft.com. |
Tabelle 6-1. Befehlszeileneinstellungen für MSI Installer
Einstellung |
Ergebnis |
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/i <Paket|Produktcode> | Dieser Befehl installiert oder konfiguriert ein Produkt. /i SysMgmt.msi - Installiert die Server Administrator-Software. |
/i SysMgmt.msi /qn | Über diesen Befehl wird eine Neuinstallation von Version 5.1 ausgeführt. Dieser Befehl führt auch größere Upgrades von Version 4.3 auf 5.1 aus. Sie müssen Ihre MSI-Engine vor dem Ausführen dieses Befehls aktualisieren, wenn Sie ein System verwenden, auf dem das Betriebssystem Windows Server 2003 (ohne Service Pack), Windows 2000 Server oder Windows XP ausgeführt wird. Informationen zum Erweitern der MSI-Engine und zum Installieren/Erweitern von Systems Management Software finden Sie unter "Upgrade der MSI-Engine". |
/i SysMgmt.msi REINSTALL=ALL REINSTALLMODE=vomus /qn | Über diesen Befehl wird ein kleinerer Upgrade ausgeführt, z. B. von Version 4.3 auf 4.4. Sie müssen Ihre MSI-Engine vor dem Ausführen dieses Befehls aktualisieren, wenn Sie ein System verwenden, auf dem das Betriebssystem Windows Server 2003 (ohne Service Pack), Windows 2000 Server oder Windows XP ausgeführt wird. Informationen zum Erweitern der MSI-Engine und zum Installieren/Erweitern von Systems Management Software finden Sie unter "Upgrade der MSI-Engine". |
/i <Paket|Produktcode>
| Dieser Befehl deinstalliert ein Produkt. /x SysMgmt.msi - Deinstalliert die Server Administrator-Software. |
/q[n|b|r|f] | Dieser Befehl stellt die Benutzeroberflächen (UI) -Stufe ein. /q oder /qn - keine UI. Diese Option wird für automatische und unbeaufsichtigte Installationen verwendet. |
/f[p|o|e|d|c|a|u|m|s|v]<Paket|Produktcode> | Dieser Befehl repariert ein Produkt. /fp - Diese Option installiert ein Produkt nur dann neu, wenn eine Datei fehlt. /fo - Diese Option installiert ein Produkt neu, wenn eine Datei fehlt, oder wenn die ältere Version einer Datei installiert ist. /fe - Diese Option installiert ein Produkt neu, wenn eine Datei fehlt, oder wenn die gleiche oder eine ältere Version einer Datei installiert ist. /fd - Diese Option installiert ein Produkt neu, wenn eine Datei fehlt, oder wenn eine andere Version einer Datei installiert ist. /fc - Diese installiert ein Produkt neu, wenn eine Datei fehlt, oder wenn der gespeicherte Prüfsummenwert nicht mit dem berechneten übereinstimmt. /fa - Diese Option zwingt alle Dateien zur Neuinstallation. /fu - Diese Option schreibt alle erforderlichen benutzerspezifischen Registrierungseinträge neu. /fm - Diese Option schreibt alle erforderlichen systemspezifischen Registrierungseinträge neu. /fs - Diese Option überschreibt alle vorhandenen Verknüpfungen. /fv - Diese Option wird von der Quelle ausgeführt und nimmt das lokale Paket wieder in den Cache-Speicher auf. Die Neuinstallationsoption /fv darf nicht für die erste Installation einer Anwendung oder einer Funktion verwendet werden. |
INSTALLDIR=<Pfad> | Dieser Befehl installiert das Produkt an einem festgelegten Standort. Wenn Sie ein Installationsverzeichnis mit diesem Schalter angeben können, muss es manuell vor der Ausführung der CLI-Installationsbefehle erstellt werden, oder es wird fehlerhaft ausgeführt ohne eine Fehlermeldung anzugeben. /i SysMgmt.msi INSTALLDIR=c:\OpenManage /qn – installiert ein Produkt an einem spezifischen Speicherort mithilfe von c:\OpenManage installiert ein Produkt an einem spezifischen Speicherort mithilfe von. |
Die Ausführung des Befehls msiexec.exe /i SysMgmt.msi /qn installiert z. B. Server Administrator-Funktionen auf jedem Remote-System, basierend auf der Hardwarekonfiguration des Systems. Diese Installation wird automatisch und unbeaufsichtigt durchgeführt.
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ANMERKUNG: Die CLI-Parameter ADDLOCAL, REINSTALL und REMOVE müssen in Grossbuchstaben eingegeben werden, da sie die Groß- und Kleinschreibung beachten. |
Die CLI-Parameter zur individuellen Einrichtung, ADDLOCAL, REINSTALL, und REMOVE, ermöglichen die individuelle Einrichtung der einzelnen Softwarefunktionen, die installiert, neu installiert oder deinstalliert werden sollen, wenn die Ausführung automatisch oder unbeaufsichtigt stattfindet. Mithilfe der Parameter zur individuellen Einrichtung können Sie mit dem gleichen unbeaufsichtigten Installationspaket Softwarefunktionen für verschiedene Systeme gezielt installieren, neu installieren oder deinstallieren. Zum Beispiel kann ausgewählt werden, dass der Server Administrator installiert wird, der RAS-Dienst jedoch nicht in einer bestimmten Gruppe von Server installiert wird, und dass der Server Administrator installiert wird, der Storage Management-Dienst jedoch in einer anderen Gruppe von Servern installiert wird. Sie können auch beschließen, eine oder mehrere Funktionen auf einer bestimmten Gruppe von Servern zu deinstallieren.
Tabelle 6-2. Softwarefunktions-IDs
Sie können den Parameter zur individuellen Einrichtung, ADDLOCAL, auf der Befehlszeile einsetzen und die Funktionenkennung (oder Kennungen) der Softwarefunktionen, die Sie installieren möchten, zuweisen. Ein Beispiel ist
msiexec.exe /i SysMgmt.msi ADDLOCAL=BRCM /qb.
Dieser Befehl führt die Installation für Dell OpenManage Systems Management aus und installiert nur den Broadcom-Agenten in einem unbeaufsichtigten, aber nicht automatischen Modus.
Sie können den Parameter zur individuellen Einrichtung, REINSTALL, auf der Befehlszeile einsetzen und die Funktionenkennung (oder Kennungen) der Softwarefunktion, die Sie neu installieren möchten, zuweisen. Ein Beispiel ist
msiexec.exe /i SysMgmt.msi REINSTALL=BRCM /qb.
Dieser Befehl wird die Installation für Dell OpenManage Systems Management ausführen und nur den Broadcom-Agenten in einem unbeaufsichtigten, aber nicht automatischen Modus neu installieren.
Sie können den Parameter zur individuellen Einrichtung, REMOVE, auf der Befehlszeile einsetzen und die Funktionenkennung (oder Kennungen) der Softwarefunktion, die Sie deinstallieren möchten, zuweisen. Ein Beispiel ist
msiexec.exe /i SysMgmt.msi REMOVE=BRCM /qb.
Dieser Befehl führt die Installation für Dell OpenManage Systems Management aus und deinstalliert nur den Broadcom-Agenten in einem unbeaufsichtigten, aber nicht automatischen Modus.
Sie können auch beschließen, Funktionen durch Ausführung des Programms msiexec.exe zu installieren, neu zu installieren und zu deinstallieren. Ein Beispiel ist
msiexec.exe /i SysMgmt.msi ADDLOCAL=INTEL REMOVE=BRCM /qb
Dieser Befehl führt die Installation für Managed System Software aus. Zur gleichen Zeit werden die Intel-Agenten installiert und der Broadcom-Agent deinstalliert. Diese Ausführung wird in einem unbeaufsichtigten, aber nicht automatischen Modus statttfinden.
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ANMERKUNG: Ein GUID (Globaler eindeutiger Kennzeichner) ist 128 Bits lang, und zur Erstellung eines GUID verwendete Algorithmus garantiert, dass jeder GUID einzigartig ist. Die Produkt-GUID kennzeichnet die Anwendung eindeutig. In diesem Fall ist die Produkt-GUID für Server Administrator {89C7A9F7-2C31-4739-842D-F037B6C9B674}. |
Ein Eintrag im Anwendungsereignisprotokoll wird in der Datei SysMgmt.log festgehalten. Tabelle 6-3 zeigt einige der Fehlercodes, die von der Windows Installer Engine msiexec.exe zurückgegeben wurden.
Tabelle 6-3. Windows Installer-Rückgabecodes
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ANMERKUNG: Um vollständige Details zu allen von den Windows Installer-Funktionen msiexec.exe und InstMsi.exe zurückgegebenen Fehlercodes zu erhalten, beziehen Sie sich auf support.microsoft.com. |
Managed System Software-Funktionen können deinstalliert werden, indem Sie die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management oder die CD Ihres Betriebssystems verwenden. Außerdem können Sie eine unbeaufsichtigte Deinstallation auf mehreren Systemen gleichzeitig durchführen.
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ANMERKUNG: Nachdem Sie Server Administrator auf den Systemen PowerEdge 1650, 2650 oder 4600 deinstalliert haben, werden Sie eventuell aufgefordert, Ihr System neu zu starten, wenn Sie gewählt haben, den Storage Management-Dienst zu deinstallieren. Sie werden eventuell auch dazu aufgefordert, einen Neustart durchzuführen, falls Dateien, die erweitert werden, in Gebrauch sind. |
Wenn die CD das Setup-Programm nicht automatisch startet, wechseln Sie zum System-Desktop, doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz (oder öffnen Sie Windows Explorer), doppelklicken Sie nacheinander auf das CD-Laufwerksymbol, den Ordner srvadmin, den Ordner windows und schließlich auf die Datei setup.exe.
Der Voraussetzungsstatus-Bildschirm des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet und führt die Voraussetzungsprüfungen für das verwaltete System aus. Alle relevanten Informations-, Warnungs oder Fehlermeldungen, die während der Prüfung entdeckt wurden, werden angezeigt.
Der Bildschirm Willkommen beim Installationsassistenten des Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet.
Das Dialogfeld Programmpflege wird geöffnet.
Dieser Dialog ermöglicht Ihnen das Programm zu modifizieren, reparieren oder zu entfernen.
Das Dialogfeld Programm entfernen wird geöffnet.
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator deinstallieren wird geöffnet. Meldungen zeigen Status und Fortschritt der Softwarefunktionendeinstallation.
Wenn die ausgewählten Funktionen deinstalliert sind, wird das Dialogfeld Installationsassistent abgeschlossen geöffnet.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie das System neu starten, um die Deinstallation erfolgreich abzuschließen. Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Alle Server Administrator-Funktionen werden deinstalliert.
Das Dialogfeld Software wird geöffnet.
Der Bildschirm Dell OpenManage Server Administrator wird geöffnet. Meldungen zeigen Status und Fortschritt der Softwarefunktionendeinstallation.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, müssen Sie das System neu starten, um die Deinstallation erfolgreich abzuschließen. Wenn Sie zum Neustart Ihres Systems aufgefordert werden, wählen Sie eine Neustartoption:
Alle Server Administrator-Funktionen werden deinstalliert.
Wenn Sie die Installations-CD oder das MSI-Paket während einer Deinstallation nicht verfügbar haben, können Sie die folgende Befehlszeile verwenden, um die Dell OpenManage Systems Management Software oder eine Management Station auf Windows auszuführen. In diesen Fälle können Sie die Paket-GUIDs zur Deinstallation des Produkts verwenden.
Für Managed Systems verwenden Sie diesen Befehl:
msiexec.exe /x {89C7A9F7-2C31-4739-842D-F037B6C9B674}
Für Management Stations verwenden Sie diesen Befehl:
msiexec.exe /x {DA60872C-9147-4A6E-9AEF-95BAB5EF3A3B}
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management enthält ein Verfahren zur unbeaufsichtigten Deinstallation. Die unbeaufsichtigte Deinstallation ermöglicht Ihnen, Managed System Software von mehreren Systemen gleichzeitig zu deinstallieren. Das Paket für unbeaufsichtigte Deinstallation wird an die entfernten Systeme verteilt; dazu wird ein Softwareverteilungshilfsprogramm von einem unabhängigen Softwareanbieter (ISV) verwendet. Wenn das Paket verteilt wird, wird das Deinstallationsskript zur Deinstallation der Software ausgeführt.
Die CD Dell PowerEdge Installation and Server Management ist so vorkonfiguriert, dass sie als Paket für eine unbeaufsichtigte Deinstallation fungiert. Zur Verteilung des Pakets an ein oder mehrere Systeme, führen Sie folgende Schritte durch:
Das Programm msiexec.exe /x CD-Laufwerk\srvadmin\windows\SystemsManagement\SysMgmt.msi /qb wird ausgeführt um Managed Systems Software auf jedem Remote-System zu deinstallieren.
In Tabelle 6-1 werden Befehlszeileneinstellungen aufgeführt, die für die unbeaufsichtigte Deinstallation verfügbar sind. Die optionalen Einstellungen werden in der Befehlszeile nach msiexec.exe /x SysMgmt.msi eingegeben, mit jeweils einem Leerzeichen zwischen den einzelnen Einstellungen.
Die Ausführung des Befehls msiexec.exe /x SysMgmt.msi /qb führt z. B. die unbeaufsichtigte Deinstallation aus und zeigt deren Status während der Ausführung an.
Das Ausführen von msiexec.exe /x SysMgmt.msi /qn führt die unbeaufsichtigte Deinstallation aus, jedoch automatisch (ohne Anzeigefenster).
Sie können Software, die von Drittanbietern bereitgestellt wird, wie z. B. AltirisDeployment Solution, verwenden, um Manages System Software auf unterstützten Dell Systemen zu installieren. Zur Verteilung und Installation von Server Administrator mithilfe von Altiris starten Sie die Altiris-Anwendung und importieren Sie OpenManage_Jobs.bin, zu finden auf der CD Dell PowerEdge Installation and Server Management unter \srvadmin\support\Altiris. Geben Sie einen Auftragsordner an, in den er importiert werden soll. Es ist eventuell notwendig, die Tasks Skript ausführen und Datei kopieren so zu modifizieren, dass sie der Bereitstellungsumgebung entsprechen. Nach Fertigstellung können Sie den Auftrag so planen, dass er auf unterstützten Dell-Systemen ausgeführt wird, die innerhalb der Altiris Deployment Solution verwaltet werden.